Alle drei hatten oder haben schwere Erkrankungen und sind auch in der Erziehung eher anspruchsvoll. Das hat mich immer wieder vor Herausforderungen gestellt.
Fragen, die mich beschäftigt haben, waren z. B.:
- Wie trainiere ich mit einem Hund, der krank ist?
- Wie reduziere ich Stress, der sich negativ auf Verhalten und Gesundheit des Hundes auswirken kann?
- Wie kann ich problematisches Verhalten meines Hundes schnell und nachhaltig verändern?
- Was füttere ich, um sowohl das Verhalten als auch den Körper positiv zu beeinflussen?
- Was kann ich füttern, wenn mein Hund „normales“ Futter nicht gut verträgt?
- Wie gehe ich damit um, dass ich selbst manchmal inkonsequent bin, weil ich Mitleid mit meinem Hund habe?
- Was kann ich tun, wenn ich total verzweifelt bin?
- Gibt es eine andere Lösung als immer wieder Antibiotika und Kortison?
- Wo bekomme ich Antworten auf die Fragen, die so verschiedene Themen betreffen und doch zusammenhängen?
Tierärzte haben sich selten die Zeit genommen, mir alles in Ruhe zu erklären und haben für mein Empfinden oft nicht nach einer Ursache gesucht und nur Symptome behandelt.
Trainer, bei denen ich war, hatten wenig Verständnis für meine Bitte um Rücksicht auf die Gesundheit meiner Hunde. Und Tierheilpraktiker hatten zwar den Blick fürs große Ganze, aber deren Behandlungsmethoden waren mir zu wenig seriös.
Ich hätte mich gern an jemanden gewendet, der sich Zeit nimmt und für meine Sorgen Verständnis hat, der so viel Fachwissen besitzt, um mir bei den unterschiedlichen und doch zusammenhängenden Aspekten meiner bzw. der meiner Hunde zu helfen und auch über den Tellerrand blicken kann.
Ich bin zu der Person geworden, die ich mir damals an meiner Seite gewünscht habe.